Archiv des Autors: AG Bildung

Bewegungszeiten für und mit Kindern – Wir suchen dich!

In den Notunterkünften für Geflüchtete gibt es viele Kinder, die kaum Möglichkeiten haben sich sportlich auszutoben.
Daher suchen wir für Samstagvormittag engagierte Eltern, Pädagoginnen und Pädagogen oder andere Helferinnen und Helfer. Es geht vor allem um die Aufsicht über die Kinder. Sodass sich nach Möglichkeit kein Kind verletzt, Streitigkeiten geklärt werden und die gemeinsame Sporthalle auf- und abgeschlossen wird. (Böttgerstraße, 13347 Berlin)
Traust du dir zu gemeinsam mit anderen, ein oder zwei Samstage im Monat 3 Zeitstunden aufzubringen und mit Kindern in einer Turnhalle zu spielen? (Böttgerstraße, 13347 Berlin)
-> mail an: (at) roter-stern-berlin (Punkt) com

Wir brauchen BESONDERS für die folgenden Termine Helfende:

  • 23.01.2016
  • 30.01.2016

Warum helfen wir Menschen, die hier ankommen?

Wir unterstützen Menschen, die aus unterschiedlichsten Gründen ihre Lebenswelt und ihren Alltag in Berlin verbringen. Aufgrund der aktuellen weltweiten Kriege fliehen derzeit viele Menschen aus ihrer gewohnten Umgebung. Daher ist es für uns eine der wichtigsten gesellschaftlichen Aufgaben, nicht nur Ihre physischen Bedürfnisse mit Kleidung und Nahrung zu befriedigen, sondern ihnen auch über unseren Verein Partizipation mit den Vorort lebenden Menschen zu ermöglichen: Momente der Begegnung, der Konversation, der Freundschaft, des Verständnisses, der Akzeptanz, des Ankommens und des Willkommen-seins.

Genau deshalb sind wir als Verein engagiert, einen Rahmen für gemeinsame Aktivitäten und Hobbys zu schaffen – denn nichts verbindet Menschen mehr als Gemeinsamkeiten!

Veranstaltung – Lesung mit Christian Wolter

Der Autor Christian Wolter liest am 18.08.2015 aus seinem aktuellen Buch “Geschichte des Arbeitersports in Berlin und Brandenburg 1910-1933”.

Anschließend freuen wir uns über eine Fragerunde und Diskussion mit dem Autor.

Das Fußballspiel war einst Teil der organisierten Arbeiterbewegung. In Berlin und Brandenburg hatte der Arbeiterfußball einen wichtigen Schwerpunkt: Bereits 1910/11 trugen die Arbeiterfußballer in Berlin eine erste Meisterschaft aus. Wenig später erfolgte die Gründung der Märkischen Spielvereinigung für Berlin und Umland.
In der Weimarer Zeit erlebte der Arbeiterfußball seine große Blüte. In Konkurrenz zum bürgerlichen DFB trugen der sozialistische Arbeiter-Turn- und Sportbund und die KPD-nahe Kampfgemeinschaft für rote Sporteinheit eigene Fußballmeisterschaften und Länderspiele vor beeindruckenden Zuschauerkulissen aus. Darüber hinaus bot der Arbeiterfußball hunderttausenden Spielern und Zuschauern prägende Gemeinschaftserlebnisse und Abstand von den Lasten des Alltags.
Mit der gewaltsamen Auflösung des Arbeitersports 1933 endete ein bedeutendes und heute fast vergessenes Kapitel deutscher Fußballgeschichte.
Das vorliegende Buch stellt den Arbeiterfußball in Berlin und Brandenburg mit Geschichten und Anekdoten, zahlreichen Fotos und Statistiken erstmals umfassend dar.

“Auch für Fußball-Laien ein wunderbares, spannendes Buch” (Berliner Morgenpost)
“Wer sich für Geschichte des deutschen Fußballs interessiert, kommt an diesem Werk nicht vorbei.” (ZEITSPIEL)
“Klares Fazit: Mehr Fußballgeschichte geht nicht. Jedem, der einmal über den Tellerrand schauen – oder besser gesagt, sich einmal auf eine Zeitreise begeben möchte -, sei dieses Buch zu empfehlen.” (turus.net)

Hier geht’s zum Termin

‘Arbeiterfussball in Berlin und Brandenburg 1910-1933’
Christian Wolter
arete Verlag Hildesheim
ISBN 9-783-942468-49-7

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem berlinxxnet.

Einmal die Woche: Parkour

Rollen, Springen, Balancieren, Laufen, Hochziehen und vieles mehr: das passiert beim „Parkour“.

Parkour ist aber nicht nur körperliche und geistige Fitness. Er kann als eine kunstvolle Art der effizienten Fortbewegung betrachtet werden. Dabei steht die Überwindung von Hindernissen jeglicher Art sowohl im urbanen, als auch im natürlichen Raum ohne Hilfsmittel im Vordergrund.

Im Parkour steigert sich die Körperbeherrschung:
Man entwickelt Selbsteinschätzung, lernt seine Grenzen kennen und zu akzeptieren und sie in gesundem Maße zu erweitern.

Dies macht die Philosophie des Parkour deutlich:
Durch Kontrolle, Effizienz und Bewegungsfluss in einer kreativen Bewegung, entwickelt man automatisch Selbstkontrolle und Disziplin. All das steigert das Selbstvertrauen, denn Körper, Geist und Gefühle sind gleichermaßen gefordert und man lernt Ängste zu beherrschen. So entsteht eine neue positive Lebenseinstellung, mit der sich Probleme im alltäglichen Leben besser bewältigen lassen.
Parkour ist für jeden geeignet. Ganz egal, woher du kommst wie alt du bist, welches Geschlecht du hast und was dich bewegt – solange du die Menschen in deiner Umgebung respektierst und akzeptierst, ist jeder willkommen!

“Être fort pour être utile” – Seid stark, um nützlich zu sein

Erstes Treffen:
30. Mai 2015
15-17 Uhr
Böttgerstraße 8

Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Die Teilnahme ist kostenfrei. Einfach vorbeikommen und mitmachen.

Facebook: https://www.facebook.com/pages/Essence-of-Movement/148437525295219

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Mehr Informationen

“Wer sind wir?” in leichter Sprache

Wer sind wir?

Wir vom Roten Stern Berlin wollen gemeinsam Sport machen.
Wir sind eine Gruppe von unterschiedlichen Leuten.
Wir sind
• Arbeiter und Arbeiterinnen
• Arbeitslose
• Studenten und Studentinnen

Wir sind ein Sportverein für alle Menschen.
Unsere Mitglieder sind freundlich und aufgeschlossen.
Wir sind anderen Menschen gegenüber offen und respektvoll.

Was machen wir?

Wir bieten verschiedene Arbeits-Gemeinschaften an.
Unsere aktuellen Arbeits-Gemeinschaften sind
• Boxen
• Schach
• Fußball

Wir trainieren regelmäßig.

Wir erweitern ständig unser Angebot. Du hast eine gute Idee für ein neues Trainings-Angebot?
Dann kannst du das gerne bei uns einbringen.
Wir helfen dir deine Idee umzusetzen.

Warum machen wir das?

Wir setzen uns für Sport ohne Diskriminierung ein.
Diskriminierung bedeutet, dass Menschen ungerecht behandelt werden.

Diskriminierung ist zum Beispiel,
wenn Menschen andere Menschen
• ausgrenzen
• beleidigen.

In vielen Sport-Vereinen werden Menschen diskriminiert. Weil sie zum Beispiel:
• eine andere Hautfarbe haben
• homosexuell sind
• eine Behinderung haben. 

Was sind unsere Ansichten?

Jeder Mensch hat seine Stärken und Schwächen.
Dieser Unterschied verbindet die Menschen auch im Sport.
Wir wollen gemeinsam sportlich besser werden.
Deshalb helfen wir uns gegenseitig dabei.

Die Stärken der Mitglieder helfen anderen Mitgliedern:
Wenn du zum Beispiel gut Fußball spielen kannst, dann kannst du das anderen zeigen.
Wir wollen, dass unsere Mitglieder gerne zu uns kommen.

Wenn Menschen gerne zusammen Sport machen,
dann unterstützen sie sich auch gegenseitig.

Wir sind überzeugt, dass Sport die Menschen zusammenbringt.
Wenn es Probleme und Schwierigkeiten gibt,
dann sprechen wir diese gemeinsam an.

Wir suchen gemeinsam nach Lösungen,
damit wir uns alle wohlfühlen.
Wir wollen uns gegenseitig achten und unterstützen.

Was sind unsere Ziele?

Wir wollen
• ein Vorbild für andere Vereine sein
• Spaß am Sport haben
• respektvoll miteinander umgehen.

Wie findest du uns?

Wenn dir unsere Ansichten vom Sport gefallen, dann schau doch einfach mal vorbei.
Wir freuen uns über jede Interessentin und jeden Interessenten.

Dein Ansprechpartner heißt Christian
Christian kannst du alles fragen.
Christian ist unser Vereins-Vorsitzender.

Telefon-Nummer:
0176-64016785

E-Mail:
kontakt@roter-stern-berlin.com

Internet:
www.roter-stern-berlin.com

Facebook:
https://www.facebook.com/RoterSternBerlin?fref=ts

Wir freuen uns auf dich!