Archiv des Autors: AG Bildung

Positionsbeschreibung: stellv. Finanzwart

Die umfangreiche Verwaltung und Verwahrung des Vereinsvermögens erfordert zuverlässige und regelmäßige Zuwendung. Mitgliedsbeiträge sollen zeitnah eingezogen werden, Förderanträge müssen geschrieben und beim Geldgeber abgerechnet werden, die Jahressteuererklärung macht sich leider nicht von alleine und die Einhaltung der Richtlinien zur Gemeinnützigkeit unseres Vereinszweck (Bildung, Sport und Kultur) und der Sportförderungswürdigkeit müssen fortlaufend sichergestellt werden.

Aktuell macht das unser Finanzwart Christian allein. Doch der Umfang nimmt immer weiter zu und ist allein und ehrenamtlich kaum noch zu stemmen.

Daher suchen wir zum nächst möglichen Zeitpunkt einen stellv. Finanzwart.

Es handelt sich die ersten 6 Monate um eine Art Einarbeitungs-/Probezeit. Wir nehmen uns sehr viel Zeit für Erläuterungen zum Beispiel zu den Grundsätzen der ordnungsgemäßen Buchführung, Weiterlesen

Kampf um die Berliner Meisterschaft und Sieg im Juliusturm Pokalturnier

Am 20. Oktober tritt ein Boxer des Roten Stern, Qasim Abulfazli, bei den Berliner Meisterschaften an: ab 19 Uhr in der Paul-Heyse Straße 25, 10407 Berlin.
Das Finale folgt am Sonntag ab 10 Uhr, wozu wir alle Boxbegeisterten herzlich einladen möchten.

Bereits am vergangenen Samstag gewann unser Sportler beim Juliusturm Pokalturnier nach Punkten in der Gewichtsklasse bis 75kg gegen Younes El-Khateb (Isigym). “Das macht uns als Verein und besonders unsere Boxtrainer sehr stolz.“, so Carina Hartkemeyer, Vorsitzende des Vereins Roter Stern Berlin.

3. Spieltag

Der 3. Spieltag des Kids Kiez Cups unter freiem Himmel lockte noch einmal sehr viele Kinder aus der Nachbarschaft an, die gemeinsam kicken wollten. So hatte das Organisationsteam trotz Verstärkung durch Mitglieder*innen des Roten Stern Berlin´s alle Hände voll zu tun, einen weitestgehendst störungsfreien Ablauf des Turniers zu gewährleisten.

Für die Überraschung an diesem Tag sorgte die Mannschaft aus der Freienwalder Straße, die bei ihrem Debüt abräumte und den Spieltag gewann. Sehen wir mal, ob wir auch beim nächsten Spielterminen (14.10.) von neuen Teilnehmern überrascht werden oder ob es die bereits bekannten Mannschaften schaffen, wieder vorn mitzumischen. In jedem Fall ist für alle Spaß garantiert.

Ach und über die Teilnahme von Mädchen/eines Mädchenteams würden wir uns als Organisation ganz besonders freuen, also Kickerinnen traut Euch!

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2. Spieltag

Auch am zweiten Spieltag des KKCs blieben die Trikots nicht trocken. Glücklicherweise sorgte dieses Mal nicht Dauerregen für nasse Sportklamotten. Das hohe Spieltempo brachte die Kids sowie den Schiedsrichter so richtig zum schwitzen in der Mittagssonne. Alle Teilnehmenden wollten unbedingt die Medaillen für das Siegerteam des Spieltages erringen.

Die Bilanz, gute Laune bei allen Beteiligten und erneut schaffte es das Team „FC Wedding“ sich die Punkte für den Spieltag zu sichern. Vier Spieltage stehen noch aus, also genug Zeit, um als Team mit einzusteigen und um den Titel im Kiez zu soccen!

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Bericht: Sportfest im Kiez 2017

Unter dem Motto „Spiel und Spaß in der Nachbarschaft“ hat der Rote Stern Berlin 2012 e.V. am Morgen des 29. April 2017 seine Gäste auf dem Gelände des Diesterweg-Gymnasiums begrüßt, um mit ihnen gemeinsam das alljährliche Sportfest zu feiern. Eröffnet wurde die ganztägige Veranstaltung von der Vorstandsvorsitzenden Carina Hartkemeyer sowie von mehreren Politiker*innen aus dem Berliner Abgeordnetenhaus sowie der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Mitte. Vielen Dank auch an Sami, der toll in Farsi und Dari übersetzt hat.
Den Rahmen markierte – wie der Name der Veranstaltung schon vermuten lässt – ein breites sportliches Angebot, welches die Gäste zum Ausprobieren und Reinschnuppern einlud. Ganztägig fand ein Fußballturnier mit ca. 50 Teilnehmenden statt; in der Halle der Böttgerstraße konnten unter der Anleitung von professionellen Trainer*innen und Betreuer*innen Boxsport und Basketball kennengelernt werden; mit großer Neugierde wurde der neue Trendsport aus den USA Ultimate Frisbee aufgenommen, jedoch auch etablierte Sportarten wie Tischtennis und Schach warteten auf die jungen und alten Gäste. Für die anwesenden Kinder wurde eine Art Spiele-Olympia eingerichtet: An mehreren Stationen auf dem Gelände konnten mehrere Geschicklichkeitsübungen wie beispielsweise Sackhüpfen absolviert werden. Mit den dort gesammelten Stempeln konnten die Kids am Ende tolle kleinere Preise gewinnen, unter Anderem individuell angefertigte Urkunden mit Fotos des Tages.
Die Gäste konnten an diesem Tag ebenfalls Einblick in die sportpolitische Arbeit des Vereins in den Stadtteilen Wedding und Gesundbrunnen gewinnen. Mitglieder des Vereins und ehemalige Bewohner*innen der inzwischen geschlossenen Notunterkunft in der Osloer Straße haben beispielsweise eine Fotoausstellung über die Lebensumstände in dieser Unterkunft angefertigt. Viele Gäste waren geschockt angesichts dieser Fotos und den dahinter stehenden Geschichten – ehemalige Bewohner*innen dieser Unterkunft haben in vielen privaten Gesprächen mit Gästen sich über ihre Erfahrungen und Erlebnisse austauschen können. Mehrere Kooperationspartner aus den Stadtteilen Wedding und Gesundbrunnen haben mit ihren eigenen Aktionsständen auf sich und ihrer politischen Arbeit aufmerksam machen können.

Unpassend winterliche Temperaturen während der Frühlingszeit haben sicherlich dafür gesorgt, dass weniger Gäste als erhofft erschienen sind. Sinn und Zweck dieses Sportfestes, nämlich sportliche Betätigung, das Kennenlernen untereinander und das von neuen Sportarten, das Aufzeigen von Missständen im Stadtteil, die Vernetzung mit Initiativen und Bündnissen sowie das Gewinnen von neuen Interessierten für die Vereinsarbeit konnten allerdings erfolgreich umgesetzt werden, weshalb auch das Sportfest als solches als ein voller Erfolg gewertet werden kann. Abgerundet wird dieses Fazit von einer rundum gelungenen kulinarischen Versorgung, die (fast) keine Wünsche offen ließ, aber ohne die vielen ehramtlichen Beiträge in dieser Form nicht möglich wäre.

Unser Dank gilt an dieser Stelle nochmals den HelferInnen und UnterstützerInnen, die das Sportfest nämlich zu dem gemacht haben, was es war: Eine runde Sache!

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