Archiv des Autors: Kai

Besser spät als nie – Glückwunsch Ole!

Lieber Ole,

Herzlichen Glückwunsch zum Erreichen deiner B-Lizenz als Boxtrainer! Es ist wirklich beeindruckend, wie weit du in deiner Trainerkarriere gekommen bist. Vor 11 Jahren haben wir gemeinsam unseren Verein gegründet, und heute können wir stolz auf 800 Mitglieder und unzählige Trainingseinheiten und zahlreiche Wettkämpfe zurückblicken.

Deine Hingabe, Leidenschaft, Empathie und Professionalität haben maßgeblich dazu beigetragen, dass unser Verein zu einer der besten Anlaufstellen für Boxsportbegeisterte in Berlin geworden ist. Deine Schülerinnen und Schüler schätzen nicht nur deine fachliche Expertise, sondern auch deine Authentizität, Geduld und Motivation. Du hast sie nicht nur in den Feinheiten des Boxens geschult, sondern auch Werte wie Teamarbeit und Respekt vermittelt.

Die Erlangung deiner B-Lizenz ist ein weiterer Meilenstein auf deinem Weg, und er unterstreicht deine kontinuierliche Weiterentwicklung und den Einsatz, den du für diesen Sport und unseren Verein zeigst. Wir sind stolz auf dich und freuen uns darauf, noch viele erfolgreiche Jahre mit dir als Trainer an unserer Seite zu haben.

Möge diese Lizenz dir die Türen zu noch mehr Möglichkeiten öffnen, und möge dein Engagement weiterhin viele junge Talente inspirieren. Wir glauben fest daran, dass du noch viele Erfolge feiern wirst, und wir sind dankbar, dass du Teil unseres Teams bist.

Nochmals herzlichen Glückwunsch, Ole! Du hast es verdient.

Mit solidarischen Grüßen und größtmöglichem Respekt

Roter Stern Berlin 2012 e. V. Vorstand

Roter Stern @ Flashes of Memory


Am 2. Dezember 2023 lud der Rote Stern Berlin 2012 e.V. zu einem besonderen Museumsbesuch ein:

unser langjähriges Vereinsmitglied Robin Brodt gab eine exklusive Führung durch die Ausstellung „Flashes of Memory. Fotografie im Holocaust“, die seit März 2023 im Museum für Fotografie zu sehen ist und aus Yad Vashem / Israel kommt.

Die Ausstellung thematisiert Fotografien und Filme, die während des Holocaust entstanden sind. Im Rahmen der Führung wurden folgende Aspekte beleuchtet: Wer stand hinter der Kamera? Unter welchen Umständen und aus welcher Perspektive wurden Fotos und Filmaufnahmen während der Shoa gemacht?

Wie sind die antisemitischen NS-Verbrechen visuell dokumentiert? In der Ausstellung werden Fotos aus Perspektive von Täter*innen, Opfern und Befreiern gezeigt. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Sichtweise jüdischer Fotografen aus den Ghettos.

In der Führung für die 15 Interessierten, die der Einladung der „Ausflugsfraktion des Roten Stern“ gefolgt waren, wurde schnell klar, welche unterschiedlichen Funktionen Fotografien erfüllen können. So setzte das NS-Regime Fotos und Filme bewusst als Propagandamittel für die Verbreitung ihrer Ideologie ein. Andererseits diente der Fotoapparat als Mittel zur Dokumentation der NS-Verbrechen. Viele jüdische Fotografen in den Ghettos oder Lagern begaben sich in Lebensgefahr, denn bis auf wenige Ausnahmen war ihnen das Fotografieren verboten. Trotzdem nahmen viele das Risiko in Kauf, um das Ausmaß des Holocaust und die Erinnerung an die Mitmenschen für die Nachwelt festzuhalten.

Während der Führung entspannen sich immer wieder Diskussionen um das Thema: Was ist auf dem Foto eigentlich zu sehen und welche möglicherweise irreführenden Annahmen haben wir beim Betrachten unbewusst getroffen? So zeigte ein aus Baden-Baden stammendes Foto die Deportation jüdischer Männer, die von einer Reihe uniformierter Personen flankiert begleitet werden. Dabei handelte es sich um eine Einheit der SS, nicht wie anfangs fälschlich angenommen um Polizisten.

Gelernt haben wir, dass Fotos eine immense Aussagekraft haben, nicht nur als Illustration, sonder auch als Quelle geschichtlichen Wissens. Wichtig ist dabei immer, die Perspektive im Blick zu behalten. Einerseits räumlich: welcher Bildausschnitt wird gewählt? Was wird (bewusst) weggelassen? Andererseits auch die Perspektive der Fotograf*innen: wer steht eigentlich hinter der Kamera und was möchte die Person ablichten und damit transportieren?

Wir bedanken uns herzlich bei Robin für die tolle Führung und

möchten allen einen Besuch der Ausstellung ans Herz legen. Sie i

st noch bis zum 28. Januar 2024 im Museum für Fotografie am Bahnhof Zoo zu sehen.

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Raus aus Berlin!

Willst du mal raus aus der Stadt?

Hier ist die Gelegenheit:

Wir treffen uns am Sonntag, den 9. Juli um 10.30 Uhr am Bahnhof Gesundbrunnen und fahren gemeinsam nach Strausberg.
Dort wandern wir durch das Naturschutzgebiet “Lange-Damm-Wiesen und Unteres Annatal” (https://brandenburg.nabu.de/natur-und-landschaft/flaechenschutz/dammwiesen.html), sehen mit etwas Glück Wasserbüffel und picknicken am Stienitzsee.

Am frühen Abend wollen wir zurück in Berlin sein.
Bitte mitbringen: Schuhe, in denen ihr ein paar Stunden laufen könnt, genug zu trinken, etwas zu Essen fürs gemeinsame Picknick am See, ggf. Sonnencreme und Mückenspray, Badesachen.

https://www.komoot.de/tour/1176120915

Anmelden könnt ihr euch hier

Wir freuen uns auf euch! Eure Ausflugsfraktion in Gründung

ausflug@roter-stern.berlin

In den neuen Trikots nach Paris

Seit Februar dieses Jahres gibt es unsere Radsportgruppe, die von Martin und Roland aufgebaut wurde und die auf immer mehr Interesse stößt.

Vor allem die Feierabendrunden werden teils gut besucht und es stoßen immer neue Interessent*innen hinzu.

Seit kurzem gibt es auch eigene Trikots. In diesen ging es am vergangenen Wochenende von Berlin auf den Darß und zurück, eine 600 Kilometer lange Qualifikationsfahrt für den Klassiker Paris – Brest – Paris. Diese 1200 Kilometer Langdistanzfahrt, die in 90 Stunden absolviert werden muss, treten die beiden mit 8000 Randonneuren aus der ganzen Welt an.
Die meisten Ausfahrten sind allerdings deutlich kürzer und mit einem einfachen Rennrad oder Gravelbike gut zu schaffen.

Neue Gesichter sind immer gerne gesehen! Meldet euch gerne!

Wir freuen uns auf euch! radsport@roter-stern.berlin

 

 

 

 

Freundschaftsspiel, 20.06.2023, THC Franziskaner*innen vs. RSB FLINTA, Endstand: 1-1

Mit viel Elan startete der Rote Stern in das Rückspiel gegen die THC Franziskaner*innen am Dienstag, den 20. Juni 2023, in Kreuzberg. Die Stimmung war aufgeladen und frisch gesprayte Transparente erleuchteten den Spielrand.

Die Gegner*innen begannen offensiv und setzten den Roten Stern direkt unter Druck. Eine Angriffswelle rollte auf das Team zu, doch nach einigen Minuten fanden die Spieler*innen ihre Stabilität und bauten sich defensiv auf.

Leider wurden gleich in der Anfangsphase transphobe und sexistische Pöbeleien von einigen Jugendlichen am Spielfeldrand laut. Beide Teams stoppten das Spiel und warteten, bis die Pöbler den Platz verlassen hatten.

In der 19. Minute gelang der RSB-Flügelspieler*in Mietje eine präzise Flanke, die von unserer Offensive Alice und Sibel gegen ein*e THC Spieler*in gelenkt wurde und dann ins Tor. 1-0 für den Roten Stern.

Nur fünf Minuten später traf Franzi leider nur Aluminium mit einem grandiosen Schuss aus der zweiten Reihe. Kurz darauf humpelte Franzi nach großer Rettungsaktion zur Seitenlinie, aber die Gastgeber*innen kümmerten sich sportsmenschlich und ohne zu zögern. Es folgte eine sehr gute Offensivphase unserer Süßmäuse, Shaki verteilte u.a. aus der Mitte präzise Bälle an ihre Mitspieler*innen.

In der Folge zeigte Torhüter*in Pepa eine großartige Leistung und verhinderte zweimal eine klare Chance für den THC. Die Fankurve konnte ihre Begeisterung nicht zurückhalten und skandierte den Namen der Torwärt*in über den gesamten Sportplatz.

In der 44. Minute kam es nach einer unvorteilhaften Ecke zu einem Konter des THC. Die Verteidigung des Roten Sterns konnte den Angriff nicht stoppen und der Ball wurde geil ins Tor gemurmelt. Es stand nun 1:1, Ausgleich für den THC. Dennoch blieb die Fankurve stabil und feuerte das Team weiter an: “Immer wieder Roter Stern, Zeckenfussball gegen Macker, Immer wieder Roter Stern.”

In den folgenden fünf Minuten hatte Stürmer*in Sina zwei großartige Chancen. Auch Stürmer*in Lenni hatte eine große Möglichkeit. Unsere Offensive brachte das Gegner*innen-Team in schwierige Situationen und die schnellen Flügelspieler*innen Fanni, Emma und Sibel sorgten immer wieder für Druck an der Seitenlinie.

Ein Konter des THC wurde in der 51. Minute von Ronja souverän abgefangen und gebremst. Die Verteidigung Mele, Ronja, Mietje und Pepa des Roten Sterns zeigten sich hier, wie die gesamte Spielzeit, stark und ließen keine weiteren gefährlichen Aktionen der Gegner*innen zu.

Das Spiel blieb spannend, doch trotz des intensiven Einsatzes beider Teams blieb es beim Unentschieden. Die Spieler*innen des Roten Sterns und der THC Franziskaner*innen verließen den Platz unter tosendem Jubel der Ultra-Kurve, welche unter Leitung unserer Capo Philine ganze Arbeit leistete und dem Team auf dem Platz zum verdienten Unentschieden verhalf.
Somit bleibt unser FLINTA-Team weiterhin unbesiegt.
Roter Stern Roter Stern, immer wieder Roter Stern❤️⭐️❤️

Für das FLINTA-Team des RSB geht die Saisonvorbereitung mit einem weiteren Freundschaftsspiel gegen Eberswalde am 9. Juli und dem Savigny-Cup am 15. Juli weiter.

Wir freuen uns auf euren Support!