Archiv des Autors: Kai Friedhoff

Tischtennis Turnier Februar 2024

Am vergangenen Samstag fand in unserem Verein ein aufregendes Tischtennisturnier statt, das die Herzen aller Teilnehmenden höherschlagen ließ. Mit 24 enthusiastischen Spielerinnen und Spielern war die Stimmung von Beginn an elektrisierend. Um den Wettbewerb fair und unterhaltsam zu gestalten, wurden wir in vier Gruppen zu je sechs Personen aufgeteilt. Jede Runde bot spannende Duelle und überraschende Wendungen. Nach intensiven Spielen in der Gruppenphase wurden die Spannungen noch höher, als wir uns den Halbfinals und schließlich dem mit Spannung erwarteten Finale näherten. In einem atemberaubenden Match, setzte sich Kai schließlich gegen Ayman durch und sicherte sich den begehrten Holz-Pokal. Ein besonderer Dank gebührt allen, die zum Gelingen dieses Events beigetragen haben, sei es durch ihre Organisation oder ihre Teilnahme. Die Begeisterung haben dieses Turnier zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht. Ein ganz besonderer Dank gebührt jedoch Wanja und Borna, die uns mit ihren köstlichen, selbst zubereiteten Waffeln verwöhnten und damit eine süße Note zu diesem sportlichen Ereignis hinzufügten. Ihre großzügige Geste trug maßgeblich zum Erfolg des Turniers bei und wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. Das Tischtennisturnier am vergangenen Samstag war nicht nur ein Wettkampf, sondern auch eine Gelegenheit, Freundschaften zu vertiefen und gemeinsam tolle Momente zu erleben. Wir freuen uns schon auf das nächste Turnier und sind gespannt darauf, welche Herausforderungen und Freuden es mit sich bringen wird.

Neue Website

Mit Begeisterung präsentieren wir die brandneue Website von Roter Stern Berlin 2012! Tauche ein in die Welt unseres Vereins, der nicht nur für Sport steht, sondern auch für Leidenschaft, Gemeinschaft und Fairplay. Auf unserer neuen Website findest du alle Informationen zu unseren Teams, Spielplänen, aktuellen Ergebnissen und vielem mehr. Entdecke, was uns als Verein ausmacht und wie du Teil unserer Familie werden kannst. Wir freuen uns darauf, dich auf unserer neuen Website begrüßen zu dürfen!

Fachkräfteaustausch Marseille – Mai 2023

Besuch von und Hospitation bei unseren Kooperationspartnern

Schon am Freitagabend erwartete uns ein besonderes Highlight: ein Besuch bei den South Winners, einer einzigartigen Fangruppe, die soziale Arbeit, Ausbildung, Sport und ihre Faszination für Olympique Marseille miteinander verbindet. Bei einem informellen Treffen tauschten wir uns über die Gründungsgeschichte und die antirassistischen und antifaschistischen Werte dieser Fangruppe aus.

Am nächsten Tag begann unser Sportanimationsprogramm mit Basketball auf dem Fest “Fête de l’Europe” in La Ciotat. Trotz angekündigter Unwetterlage fand das Fest kurzfristig entgegen den Erwartungen statt und der Regen schonte uns bis zur Abfahrt, sodass wir viele Stunden gemeinsam mit den lokalen Teilnehmer*innen Basketball trainieren und spielen konnten.

Im Anschluss besuchten wir am Sonntag erneut die South Winners. So konnten wir uns in bester Atmosphäre auf das Highlight des Tages einstimmen: Den Stadionbesuch bei Olympique Marseille. Bei Sonnenuntergang begaben wir uns auf den Weg ins Stadion. Die Stimmung im Stade Vélodrome war von Sekunde eins an absolut mitreißend. Drei Ultra-Tribünen machten unfassbar gute Choreographien.br />nsere Reise bot jedoch nicht nur sportliche Erlebnisse: Wir nahmen an geführten Spaziergängen durch die Quartiers Nord teil. Hier lernten wir viel über die Geschichte von Marseille im Nationalsozialismus und das aktuelle jüdische Leben der Stadt.

Eine weitere geführte Tour führte uns durch das Viertel Belle-de-Mai und Longchamp. Wir sahen die Parallelen zu Berlin, wir sahen die Gentrifizierung im Kiez.br />ir hatten auch die Gelegenheit, eine Bildungsstätte für nachhaltige Landwirtschaft, die Ferme Pédagogique, zu besuchen und dort zu hospitieren.br />atürlich durfte auf unserer Reise nach Marseille auch ein südfranzösisches Erlebnis nicht fehlen: Pastis und Pétanque bei unserem Partner UFOLEP. Es wurde ein entspannter Abend mit vielen Gesprächen zu künftigen gemeinsamen Projekten.

Unsere Reise wurde abgerundet durch eine weitere Hospitation und ein Mittagessen im L’Après-M, einer kurz vor Beginn der Pandemie besetzten McDonalds Filiale, die sich während und nach der Pandemie für die Leute im Viertel stark macht und als Soziales Zentrum fungiert.

Beim anschließenden Spaziergang durch den örtlichen Kiez führte uns unsere Route vorbei an einer Moschee, einer Grundschule und vielen verschiedenen Sportplätzen im Stadtviertel. Dabei knüpften wir wertvolle Kontakte zu potenziellen neuen Kooperationspartner*innen und erkannten erneut die Bedeutung des Sports für die Stärkung der Gemeinschaft und des Zusammenhalts in den von uns besuchten Quartiers in Marseille.

 

Fazit

Unsere Reise nach Marseille war ein unvergessliches Erlebnis voller inspirierender Begegnungen und Sporterlebnisse. Wir kehrten nach Berlin zurück mit neuem Wissen, einem erweiterten Netzwerk und einem gestärkten Engagement für den Sport und die soziale Arbeit. Marseille wird für immer einen besonderen Platz in unseren Herzen haben.

Wir danken dem Fördergeldgeber für dieses Projekt, dem Deutsch-Französischem Bürgerfonds. Darüber hinaus danken wir allen Kooperationspartner*innen, eurocircle, den beteiligten Personen und allen anderen, die zum Gelingen des Projekts mitgeholfen haben. Insbesondere auch dem Vereinsvorstand für deren tatkräftige Unterstützung und wohlwollende Behandlung des Projekts.

Roter Stern @ Flashes of Memory

Am 2. Dezember 2023 lud der Rote Stern Berlin 2012 e.V. zu einem besonderen Museumsbesuch ein:

unser langjähriges Vereinsmitglied Robin Brodt gab eine exklusive Führung durch die Ausstellung „Flashes of Memory. Fotografie im Holocaust“, die seit März 2023 im Museum für Fotografie zu sehen ist und aus Yad Vashem / Israel kommt.

Die Ausstellung thematisiert Fotografien und Filme, die während des Holocaust entstanden sind. Im Rahmen der Führung wurden folgende Aspekte beleuchtet: Wer stand hinter der Kamera? Unter welchen Umständen und aus welcher Perspektive wurden Fotos und Filmaufnahmen während der Shoa gemacht?

Wie sind die antisemitischen NS-Verbrechen visuell dokumentiert? In der Ausstellung werden Fotos aus Perspektive von Täter*innen, Opfern und Befreiern gezeigt. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Sichtweise jüdischer Fotografen aus den Ghettos.

In der Führung für die 15 Interessierten, die der Einladung der „Ausflugsfraktion des Roten Stern“ gefolgt waren, wurde schnell klar, welche unterschiedlichen Funktionen Fotografien erfüllen können. So setzte das NS-Regime Fotos und Filme bewusst als Propagandamittel für die Verbreitung ihrer Ideologie ein. Andererseits diente der Fotoapparat als Mittel zur Dokumentation der NS-Verbrechen. Viele jüdische Fotografen in den Ghettos oder Lagern begaben sich in Lebensgefahr, denn bis auf wenige Ausnahmen war ihnen das Fotografieren verboten. Trotzdem nahmen viele das Risiko in Kauf, um das Ausmaß des Holocaust und die Erinnerung an die Mitmenschen für die Nachwelt festzuhalten.

Während der Führung entspannen sich immer wieder Diskussionen um das Thema: Was ist auf dem Foto eigentlich zu sehen und welche möglicherweise irreführenden Annahmen haben wir beim Betrachten unbewusst getroffen? So zeigte ein aus Baden-Baden stammendes Foto die Deportation jüdischer Männer, die von einer Reihe uniformierter Personen flankiert begleitet werden. Dabei handelte es sich um eine Einheit der SS, nicht wie anfangs fälschlich angenommen um Polizisten.

Gelernt haben wir, dass Fotos eine immense Aussagekraft haben, nicht nur als Illustration, sonder auch als Quelle geschichtlichen Wissens. Wichtig ist dabei immer, die Perspektive im Blick zu behalten. Einerseits räumlich: welcher Bildausschnitt wird gewählt? Was wird (bewusst) weggelassen? Andererseits auch die Perspektive der Fotograf*innen: wer steht eigentlich hinter der Kamera und was möchte die Person ablichten und damit transportieren?

Wir bedanken uns herzlich bei Robin für die tolle Führung und möchten allen einen Besuch der Ausstellung ans Herz legen. Sie ist noch bis zum 28. Januar 2024 im Museum für Fotografie am Bahnhof Zoo zu sehen.

Besser spät als nie – Glückwunsch Ole!

Lieber Ole,

Herzlichen Glückwunsch zum Erreichen deiner B-Lizenz als Boxtrainer! Es ist wirklich beeindruckend, wie weit du in deiner Trainerkarriere gekommen bist. Vor 11 Jahren haben wir gemeinsam unseren Verein gegründet, und heute können wir stolz auf 800 Mitglieder und unzählige Trainingseinheiten und zahlreiche Wettkämpfe zurückblicken.

Deine Hingabe, Leidenschaft, Empathie und Professionalität haben maßgeblich dazu beigetragen, dass unser Verein zu einer der besten Anlaufstellen für Boxsportbegeisterte in Berlin geworden ist. Deine Schülerinnen und Schüler schätzen nicht nur deine fachliche Expertise, sondern auch deine Authentizität, Geduld und Motivation. Du hast sie nicht nur in den Feinheiten des Boxens geschult, sondern auch Werte wie Teamarbeit und Respekt vermittelt.

Die Erlangung deiner B-Lizenz ist ein weiterer Meilenstein auf deinem Weg, und er unterstreicht deine kontinuierliche Weiterentwicklung und den Einsatz, den du für diesen Sport und unseren Verein zeigst. Wir sind stolz auf dich und freuen uns darauf, noch viele erfolgreiche Jahre mit dir als Trainer an unserer Seite zu haben.

Möge diese Lizenz dir die Türen zu noch mehr Möglichkeiten öffnen, und möge dein Engagement weiterhin viele junge Talente inspirieren. Wir glauben fest daran, dass du noch viele Erfolge feiern wirst, und wir sind dankbar, dass du Teil unseres Teams bist.

Nochmals herzlichen Glückwunsch, Ole! Du hast es verdient.

Mit solidarischen Grüßen und größtmöglichem Respekt

Roter Stern Berlin 2012 e. V. Vorstand

Bericht: Tischtennisturnier am 17.02.2024

Am vergangenen Samstag fand in unserem Verein ein aufregendes Tischtennisturnier statt, das die Herzen aller Teilnehmenden höherschlagen ließ. Mit 24 enthusiastischen Spielerinnen und Spielern war die Stimmung von Beginn an elektrisierend.
Um den Wettbewerb fair und unterhaltsam zu gestalten, wurden wir in vier Gruppen zu je sechs Personen aufgeteilt. Jede Runde bot spannende Duelle und überraschende Wendungen.
Nach intensiven Spielen in der Gruppenphase wurden die Spannungen noch höher, als wir uns den Halbfinals und schließlich dem mit Spannung erwarteten Finale näherten. In einem atemberaubenden Match, setzte sich Kai schließlich gegen Ayman durch und sicherte sich den begehrten Holz-Pokal.
Ein besonderer Dank gebührt allen, die zum Gelingen dieses Events beigetragen haben, sei es durch ihre Organisation oder ihre Teilnahme. Die Begeisterung haben dieses Turnier zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht.
Ein ganz besonderer Dank gebührt jedoch Wanja und Borna, die uns mit ihren köstlichen, selbst zubereiteten Waffeln verwöhnten und damit eine süße Note zu diesem sportlichen Ereignis hinzufügten. Ihre großzügige Geste trug maßgeblich zum Erfolg des Turniers bei und wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.
Das Tischtennisturnier am vergangenen Samstag war nicht nur ein Wettkampf, sondern auch eine Gelegenheit, Freundschaften zu vertiefen und gemeinsam tolle Momente zu erleben. Wir freuen uns schon auf das nächste Turnier und sind gespannt darauf, welche Herausforderungen und Freuden es mit sich bringen wird.